Kapwani Kiwanga,° geboren in Hamilton, Kanada,° lebt und arbeitet° in° Paris° und Berlin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit den weit verbreiteten Auswirkungen von Machtasymmetrien, indem sie historische Erzählungen in einen Dialog mit zeitgenössischen Realitäten, Archivmaterial und zukünftigen Möglichkeiten bringt.
Sie ist forschungorientiert, inspiriert von marginalisierten oder vergessenen Geschichten und° gliedert sich in eine Reihe von Materialien und Medien ein, darunter Skulptur, Installation, Fotografie, Video und Performance.

Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Sobey Art Prize (Kanada, 2018), dem Marcel Duchamp Prize (Frankreich, 2020) und dem Zürich Art Prize (Schweiz, 2022). 2025 wurde sie für den Joan Miró-Preis nominiert. Kapwani Kiwanga stellte ihre Arbeiten in zahlreichen Einzelprojekten wie Copenhagen Contemporary (DK); SerralvesFoundation, Porto (PT); Bozar, Brüssel (BE); Remai Modern, Saskatoon(CA); Kunstmuseum Wolfsburg (DE); Capc, Bordeaux (FR); MOCA, Toronto (CA); Museum Haus Konstruktiv, Zürich (CH); New Museum, New York (USA) etc. aus. Außerdem hat sie an einer Reihe wichtiger Biennalen teilgenommen. Kapwani Kiwanga repräsentierte in diesem Jahr Kanada auf der 60. Biennale in Venedig.