Architektur und Design
SevilPeach 

Ort
Ebeltoft, Dänemark

Innendesign
Kvadrat Vorhangstoffe: Time, Ginger und Ace
Kvadrat Polsterstoffe: Balder und Hero

Das Londoner Architekturbüro SevilPeach hat den Hauptsitz von Kvadrat im dänischen Ebeltoft umgebaut und dabei visuelle Verbindungen mit der umgebenden Landschaft im gesamten Komplex geschaffen.

Der Hauptsitz von Kvadrat, der sich seit seiner Gründung 1968 in Ebeltoft befindet, wurde 1980 bei den Architekten Poulsen & Therkildsen aus Aarhus in Auftrag gegeben. Bei der Neugestaltung versuchte das SevilPeach-Studio, das Potenzial des Gebäudes freizusetzen, damit der Standort das globale Image des Unternehmens besser widerspiegelt und gleichzeitig die Arbeitserfahrung vor Ort verbessert wird.

Ermutigung zu neuen Arbeitsweisen
Ein spektakulärer neuer 320 Quadratmeter großer Ausstellungsraum ermöglicht es den Kunden, das gesamte Textil- und Produktsortiment des Unternehmens vor Ort zu erkunden. Frisch eröffnete Büroräume fördern die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Ein neuer Empfangsbereich, Sozialräume und eine einladende Bibliothek erweitern das familiäre Ethos von Kvadrat.

Im Erdgeschoss nehmen Vorhänge, Teppiche und Polster Grüntöne aus der umgebenden Landschaft auf: Im ersten Stock überwiegen blaue Akzente, die den Himmel widerspiegeln. Der Südflügel bietet Besprechungsräume mit großen Fenstern direkt auf das Lager und schafft so eine visuelle Verbindung zwischen dem Designteam und dem fertigen Produkt.

Im gesamten Raum wird eine große Auswahl an Kvadrat-Vorhängen wie Time, Ginger und Ace verwendet. Das in Balder gepolsterte Sofa Alcove von Ronan & Erwan Bouroullec und der mit Hero bezogene Stuhl C1 von Verner Panton bilden einen Teil der Möbel. 

"Die Produkte von Kvadrat wirken fast wie ein Farbfaden, der sich durch das Gebäude zieht. Für die Vorhänge, Polstermöbel, Teppiche und Kissen in jeder spezifischen Zone werden unterschiedliche Farben und Textilien verwendet, wobei das Konzept ganzheitlich und einheitlich bleibt. Sevil Peach, SevilPeach Studio. 

Fotografie von Ed Reeve